MMA - Mixed Martial Arts

MMA - Mixed Martial Arts

MMA = Kampfsport und Wettkampf

Geschichte

MMA – Mixed Martial Arts oder auch deutsch „gemischte Kampfkünste“ gibt es schon lange. Es geht auf die ersten olympischen Spiele zurück. Schon damals wollte man wissen welche Kampfsportart besser ist Ringen oder Boxen. Es wurde das Pankration erfunden in dem alles erlaubt war, außer in die Augen zu stechen. Dieses kann man als Anfang dieser Sportart bezeichnen, wobei es heute mehr Regeln gibt.

Hintergrund

MMA ist eine Sportart die geschaffen wurde, um sich im sportlichen Wettkampf zu messen. Die Anfänge waren unter anderen ein Vergleichen der verschiedenen Kampfkünste untereinander. Im Laufe der Zeit mischten sich die Kampftechniken so dass dem MMA keine spezielle Kampfkunst oder Konzept zugrunde liegt.

Techniken

In Mixed Martial Arts setzen die Sportler Techniken für unterschiedliche Distanzen ein, wie beispielsweise Tritte, Schläge, Ringen und sogar Bodenkampf. Während des Ringens ist es erlaubt zu schlagen, was in anderen Kampfsportarten nicht gestattet ist. Die meisten Sportler haben zuvor eine echte Kampfkunst oder einen Kampfsport erlernt, um Techniken aus verschiedenen Kampfkünsten anwenden zu können. Die Techniken, die gelehrt werden, hängen eher von den Vorlieben der Trainer ab als von einem spezifischen Lehrsystem. Selbstverteidigungstechniken wie Fingerstiche, Handkantenschläge oder Entwaffnung werden nicht gelehrt. Stattdessen legt man im MMA viel Wert auf Festlegungs- oder Würgetechniken, um den Kontrahenten zur Aufgabe zu zwingen und den Kampf zu gewinnen.

Die meisten MMA-Trainer sind ältere Wettkämpfer mit umfangreicher Erfahrung im Wettkampf. Allerdings fehlt es ihnen oft an sportmedizinischer Ausbildung oder einem durchdachten Ausbildungssystem. Die Trainingsräumlichkeiten sind meist einfach und spartanisch ausgestattet, um den Kämpfergeist zu fördern. Jedoch bevorzugen viele Sportler heutzutage eine angenehme Atmosphäre beim Training, insbesondere nach einem langen Arbeitstag.

Regelwerk im MMA

Die Regeln sind abhängig vom jeweiligen Verband. Dementsprechend unterschiedlich sind auch die Kampfflächen. Vom Boxring bis hin zum Käfig ist alles vorhanden. In der Regel haben die Kämpfer fingerlose Handschuhe und kurze Hosen. In dieser Sportart wird bis zum K.O oder der Aufgabe des Gegners durch Hebel oder Würger erzwungen. Ein großes Problem ist, das MMA ein Wettkampfsport ist, in dem es darum geht sich zu messen und zu gewinnen. Hierbei wird oft auch die irreparable Verletzung des Gegners in Kauf genommen. Da ein Messen der Fähigkeiten anhand der Technik nicht möglich ist, wird der Gewinn durch übertriebene Härte erkauft, was auf Kosten der Gesundheit der Wettkämpfer geht.

Gesundheitsaspekt im MMA

Da Mixed Martial Arts ein Vollkontaktwettkampfsport ist um den besten Kämpfer zu ermitteln, ist die Gefahr von Verletzungen sehr groß. Des Weiteren ist MMA ein Sport der Aufgrund der hohen Belastung nicht allzu lange ausgeübt werden kann. Dieses hat Mixed Martial Arts mit den anderen Wettkampfsportarten gemein. Ein gezieltes Gesundheitstraining ist gar nicht vorhanden: Es wird nur der Fitnessaspekt für den Wettkampf berücksichtigt.

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Hier ein Link, wo Du mehr über MMA erfahren kannst:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mixed_Martial_Arts

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